Positive Effekte: 
- Magnesium ist das wichtigste Mineral und relevant für 300 enzymatische Prozesse.
 - Magnesium ist zu 80 % in die metabolischen Prozesse des Körpers involviert.
 - Es ist essenziell für den mitochondrialen Energiestoffwechsel.
 - Magnesium ist ein Kalzium-Antagonist und damit wichtig bei oxidativem Stress und neuromuskulärer Erregungsleitung.
 - Magnesium hat eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur.
 - Magnesium Hochdosis wirkt bronchodilatierend.
 - Es ist involviert in den Hormon- und Neurotransmitterhaushalt.
 - Es ist beteiligt an der Knochenmineralisation.
 - Antioxidativ
 - Antiinflammatorisch
 - Antinitrosativ
 - Antidepressiv
 - Entgiftend, Leberentgiftung
 
Therapieempfehlungen: Es gibt Hinweise darauf, dass die Eigenschaften der im Produkt enthaltenen Substanzen einen positiven Effekt bei Gesundheitsstörungen der genannten Indikationen haben können:
- bei Bluthochdruck, KHK
 - bei chronischen Schmerzzuständen
 - bei Diabetes mell. Typ 2
 - bei Depressionen
 - bei chron. Müdigkeit, Erschöpfung, CFS
 - im Leistungssport oder bei sportlichen Aktivitäten
 - bei Migräne prophylaktische Therapie in Kombination mit Riboflavin und Q10
 - bei Mitochondriopathien
 - bei Muskel- und Wadenkrämpfen und Verspannungen
 - bei akuten Atemwegserkrankungen, Asthma, COPD
 - bei Multipler Sklerose
 - bei Neuropathien
 - bei nitrosativem Stress
 - bei Osteoporose
 - bei oxidativem Stress
 - bei Silent Inflammation
 - bei Schilddrüsenerkrankungen
 - bei Übersäuerung des interzellulären Raums
 - bei Tinnitus
 
Nebenwirkungen: Es treten gelegentlich ein schwaches Wärmegefühl und ein Flush (Hautrötung) auf. Es kann zu Übelkeit, Kopfschmerzen, Kribbeln, Schwitzen, Erregung, Unruhe, Schläfrigkeit und bei vasolabilen Patienten, zu Nebenwirkungen in Form von Übelkeit, Kopfschmerzen, Kribbeln, Schwitzen, Erregung, Unruhe, Verlangsamung von Herz- und Atemtätigkeit kommen. Darüber hinaus kann es bei parenteraler Applikation von Magnesium sehr selten zu Bradykardien, Überleitungsstörungen und peripherer Gefäßerweiterung kommen.
Gegenanzeigen: ausgeprägte Bradykardie, Myasthenia gravis, AV-Block. Nicht anwenden bei Kindern unter 6 Jahren. Bei eingeschränkter Funktion der Nieren, der Leber, des Herzens und bei Albuminmangel wird eine Anpassung der Individualdosis empfohlen. Patienten, die Beta-Blocker einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für eine dekompensierte kardiovaskuläre Reaktion, da Beta-Blocker die Wirkung von Adrenalin (notfallmedizinische Behandlung) hemmen. Patienten mit Neigung zu allergischen Reaktionen und/oder mit auf Histaminausschüttung basierenden Krankheiten (z. B. Asthma) sollten nach den Grundsätzen der therapeutischen Sorgfaltspflicht zu ihnen bekannten Allergenen befragt werden.
Wechselwirkungen: Wechselwirkungen möglich mit Diuretika, Aminoglykosid-Antibiotika, Immunsuppressiva (wie Cyclosporin A), Zytostatika (wie Cisplatin), Digitalisglykoside, Muskelrelaxantien, Barbiturate, Narkotika oder andere Hypnotika, Calciumsalze.
Anwendung: i.v., zu verdünnen in 100 ml NaCI 0,9 %. Die Infusion ist stets frisch zuzubereiten.
Infusionsbesteck: Intrafix® Air P
Laufzeit: 20–30 Minuten
Therapiezyklus: 1–2 x pro Woche (abhängig vom Zustand des Patienten)
Zeitraum: 4–6 Wochen (abhängig vom Zustand des Patienten)
Hinweis für Ärzte und Therapeuten: Grundsätzlich legt bei Individualrezepturen der Arzt/Therapeut die Indikation fest. Der Vorschlag ist lediglich eine Empfehlung für eine Therapieoption, wobei die Dosierung und Häufigkeit der Anwendung allein in der Entscheidung des Arztes/Therapeuten liegt. Der behandelnde Therapeut ist für die Behandlung verantwortlich und muss die jeweilige Applikation vor Behandlungsbeginn individuell für jeden Patienten prüfen und beurteilen.